Danke für dein Interesse. Leider sind die beiden Zimmer bereits vergeben.
Alles Gute und liebe Grüsse, Leila und Remo
Danke für dein Interesse. Leider sind die beiden Zimmer bereits vergeben.
Alles Gute und liebe Grüsse, Leila und Remo
Fotoshooting für die Schweizer Familie…
ortoloco hat im Juni eine „Konferenz“ durchgeführt, um mit ihren Mitgliedern die Weiterentwicklung und Ausrichtung der Landwirtschaft auf dem Fondlihof zu diskutieren. Zur Sprache kamen unter anderem Strategien zur finanziellen Nachhaltigkeit, Aspekte der Tierhaltung, bzw. Möglichkeiten einer tierlosen Landwirtschaft oder Fragen der Verarbeitung der Erzeugnisse auf dem Hof. Solidarische Landwirtschaft heisst, dass sich auch die Konsument:innen für die Produktion verantwortlich fühlen und mitbestimmen können.
So siehts aus, wenn ein Rohr der Maschine bei der Dinkelsaat verstopft… Wunderschöne Überraschung.
Anfang Mai haben wir an einem grossen Infrastruktur-Aktionstag einige Baustellen in Angriff genommen:
Markierungen für die Hofauto-Parkplätze, Erneuerung der Frühbeetkasten und Ausbesserung von Boden und Abschrankung des Flachsilo.
Zwetschgen vor Frost schützen mit einer alten Regenfolie, um die aufsteigende Wärme vom Boden noch etwas um die Bäume herum zu halten.
Diesen Winter haben wir wieder die kalten Tage genutzt, um im Waldstück zu holzen, das zu ortoloco gehört. Wir holen jeweils rund 25-30 Ster aus dem Wald. Das reicht dann, um das ganze Jahr die Holzheizung zu betreiben. Das Wohnhaus, die ortoloco-Einliegerwohnung, das Zentraldepot und das Wasser in Garderobe, Aussenküche und Klo werden im Winter und teilweise im Sommer damit geheizt. Die Bilder zeigen euch den ganzen Prozess:
Bäume fällen (mit Hilfe eines befreundeten Forstwarts), Stämme in Meterstücke schneiden, Meterstücke zu Spalten verarbeiten, Spalten aus dem Wald holen und auf dem Hof aufstapeln. Das Holz muss danach noch rund 2-3 Jahre trocknen, damit es eine gute Brennqualität erreicht.
Ein „Lohn zum Leben“ war die Forderung am gestrigen Tag der Arbeit. Ein fairer Lohn und anständige Arbeitsbedingungen für unsere Fachkräfte sind zentrale Anliegen von ortoloco, die wir als Mitglieder mit unseren Betriebsbeiträgen zu verwirklichen versuchen. Ohne die, wohlgemerkt, unbezahlte Mitarbeit der Mitglieder im Betrieb wäre das nicht möglich. Damit diese Arbeit nicht als Stress und Selbstausbeutung erfahren wird, muss sie bestimmte Bedingungen erfüllen: Sie muss als sinnvolle Lebenszeit erfahren werden, die uns am Schluss mehr bereichert als dass sie uns Energie raubt. „Mehr Zeit zum Leben“, wie uns gerne die Werbung verspricht, soll heissen: weniger entfremdete Lohnarbeit leisten müssen, um mehr Zeit mit sinnvollen, lebensnahen Tätigkeiten zu verbringen.
ortoloco war am Fest auf der Kasernenwiese mit einem Stand vertreten.
Die Infrastrukturgruppe bei der Arbeit.
Während der Sportferien habe ich ein Praktikum in der Bio-Bäckerei Neuhof gemacht, um den Betrieb etwas besser kennenzulernen, der „unser“ Brot herstellt. Es war interessant zu erleben, mit welchem Engagement und hoher Professionalität in der Backstube gearbeitet wird. Dass der Bäckerberuf anstrengend ist, konnte ich am eigenen Leib miterleben. Dennoch habe ich die Zeit in der Backstube sehr genossen und insbesondere an den wertschätzenden Umgangston werde ich mich noch lange gerne erinnern.
Hämmi